Unzucht – Monsterfreilaufgehege

Monsterfreilaufgehege

[Strophe 1]
Ein Monolith aus Stein und Eisen
Stürzt aus dem Nichts auf dich hernieder,
Zermalmt den Leib, befreit den Geist
Und tut es seinem Schöpfer wieder.
Er formt dich neu, er macht dich stärker,
Er gießt dir Stahl heiß in die Venen,
Er schüttet Sturm in deine Lungen
Und nimmt das Salz aus deinen Tränen.

[Refrain]
Wenn du in den Abgrund blickst,
Blickt der Abgrund auch zurück
Und er schaut tief in dich hinein
Und alle Monster laufen frei.
Wenn du in den Abgrund blickst,
Dann weißt du, gibt es kein Zurück.
Denn er schaut tief in dich hinein
Und alle Monster kriegen frei, kriegen frei.

[Strophe 2]
Du machst die Erde wüst und leer,
Du reißt der Menschen Zeugnis nieder.
Das Leben kriecht zurück ins Meer,
Du bringst der Welt den Anfang wieder.
Du löschst die Spuren deiner Väter,
Der (?)-tag, er bricht nicht an.
Und du tötest die Genesis,
Damit die Erde leben kann.

[Refrain]
Wenn du in den Abgrund blickst,
Blickt der Abgrund auch zurück
Und er schaut tief in dich hinein
Und alle Monster laufen frei.
Wenn du in den Abgrund blickst,
Dann weißt du, gibt es kein Zurück.
Denn er schaut tief in dich hinein
Und alle Monster kriegen frei, kriegen frei.

Kriegen frei.


Ähnliche Songtexte